Jungschützen on Tour

Die Schüler und Jugendlichen des Kreisschützenverbandes Achim hatten am Samstag, den 16.2.2019, die  Möglichkeit mit Ihren Betreuern/Jugendleitern den Bundesstützpunkt im Sportschießen in Hannover zu besichtigen.
98% der Kids hatten keine Ahnung was sie erwartet, denn als erstes wußten sie nicht, in welcher Größenordnung der Schießstand ist oder was sie noch zusehen bekommen. Auch wußten sie nicht, auf was sie sich mit ihre Zusage eingelassen hatten.
Da die Anlage für eine gewisse, vorgeschriebene Zeit zumieten ist weil auch andere Vereine und Kreisverbände z.B. ihre Meisterschaften dort austragen, mußte alles gut geplant werden. Der KSV Achim hatte sich den Luftgewehrstand der Schießsportanlage für 3 Stunden, (15-18 Uhr) gemietet.



Fast pünklich um 12.15 Uhr fuhren 30 Jugendliche und 17 Betreuer mit dem Bus in Richtung Hannover.
Vor der „Arbeit“ kam das Vergnügen. Es wurde im Lokal des Stützpunktes zu Mittag gegessen. Als „Hausherr“ führte uns dann der Hausmeister,mit einigen Erklärungen durch die Anlage.
Angefangen vom Pistolenenstand (25m) mit Duellanlage, wo alle einmal hinter den Kugelfang schauen konnten, dem Kleinkaliberstand (50m) und der Finalhalle mit der Munitionstestanlage der Firma „Klingner“.
Weiter ging es in den Zimmerstutzenstand (15m), dem 100m Kleinkaliberstand und dem Luftgewehrstand. Hier durften die Jugendlichen in einem kleinen Wettkampf ihr Können unter Beweis stellen. Durch die Größe des Stand,waren alle etwas irritiert was für eine Geräuschkulisse beim Schießen doch herrscht. Nach den Probeschüssen mußten alle 20 Wertungsschüsse abgeben. Für den Sieger gab es einen kleinen Pokal, wobei im Vorfeld eine Teilerzahl durch den „Hausherrn“ festgelegt wurde. Wer der Zahl von 175 am nächsten kam, war der Sieger des Tages. Timo Wolters aus Einste konnte den Pokal entgegen nehmen.

Um ca. 18 Uhr wurde die Rückfahrt angetreten, mit dem Ergebnis, dass es eine gelungene Veranstaltung war und alle waren der Meinung dass es nocmal in Angriff genommen werden soll

Nur über die Jugend können wir die Schützenvereine am Leben erhalten.